Oberlandler Gauverband

 

Archiv 2012

Jugendsingen und -musizieren

Gaufest 2012

Gaufestversammlung

Trachtenwallfahrt

Frühjahrsgauversammlung

Jugendsingen- und musizieren

Jugendleiterschulung

 

 

Jugendsingen- und musizieren in Gmund und Kirchstigl

Der jahrzehntelangen Tradition folgend, haben die beiden Gaupressewarte, Hans Seestaller und Bernhard Lederer,  wieder das Jugendsingen und Musizieren organisiert.

Insgesamt  70 junge Musikanten und Sänger sind der Einladung in den Gmunder Neureuther Saal und ins Gasthaus Kirchstiegl in Greisbach bei Fischbachau gefolgt. Begleitet von ihren Eltern, Großeltern und Musiklehrern spielten und sangen 19 Musik-und Gesangsgruppen und auch 3  Instrumentalsolisten auf den Bühnen mit echter alpenländischer Volksmusik auf.
Anian Klingsbögl, der im Gasthaus Kirchstiegl durch das Programm führte, konnte gute Gruppen ansagen.

Jugendsingen und -musizieren in Gmund und Kirchstigl Jugendsingen und -musizieren in Gmund und Kirchstigl Jugendsingen und -musizieren in Gmund und Kirchstigl

Mit dabei waren neue Instrumentalgruppen und auch "alte Hasn", wie die Karlinger Musi, bei denen man die Erfahrung schon heraus hörte. Die größte Gruppe war hier die Gleißentaler Gesangsgruppe mit  14 jungen Sängerinnen ud Sänger.

Im Neureuhter Saal in Gmund  stellte  Bernhard Lederer, selbst Musikant, die Gruppen und Musikanten vor. Er informierte die Zuschauer woher die Stückln stammen und  wer diese komponiert hatte. Besonders aufgefallen ist da Benedikt Knill, der mit seiner Diatonischen Ziach schwierige Stückl, eins von Herbert Pixner, hervorragend interpretiert hat. 

Jugendsingen und -musizieren in Gmund und Kirchstigl Jugendsingen und -musizieren in Gmund und Kirchstigl

Aber auch die weiteren Musikanten und Sänger konnten sich sehen bzw. hören lassen, so z.B. die 4 Dirndln der Woia Okarina Musi, die mit ihren nicht so oft gehörten Instrumenten eine angenehme Abwechslung ins Programm brachten. Auch Amelie und Lucia Müller, die gemeinsam auf einem kleinen Xilophon spielten und sangen sorgten für musikalische Vielfalt. Jugendsingen und -musizieren in Gmund und Kirchstigl

Einen interessanten Beitrag brachte Wolfram Prohaska, der mit seinem Bandonium aufspielte und den Werdegang und die Herkunft dieses Instrumentes, welches bei uns Seltenheitswert  hat, erklärte.

Als kleine Anerkennung für die Musikanten stiftete der Oberlandler Gauverband Notenheftl, Wachskerzen, einen Schokoladen-Nikolaus und einen Brotzeitgutschein .

Reiner Obermüller
Gaupressewart

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101. Gaufest des Oberlandler Gauverbands in Holzkirchen

Zum Auftakt des 101. Gaufestes des Oberlandler Gauverbandes trafen sich die Vereinsvertreter am Freitag mit ihren Fahnenabordungen zum Totengedenken am Kriegerdenkmal in Holzkirchen. Gauvorstand Hans Schwaiger legte nach seinen Gedenkworten einen Kranz nieder. Die Gebete  sprach Pfarrer Anton Tulbure, musikalisch umrahmt von der Blaskapelle Hartpenning.

Gaufest in Holzkirchen Gaufest in Holzkirchen

Der große Heimatabend fand im Holzkirchner Oberbräufestsaal statt, der voll besetzt war. Die Festmusik, die Blaskapelle Hartpenning, eröffnete den Heimatabend mit einem flotten Marsch.Gauvorstand Hans Schwaiger konnte nicht nur alle Vereinsvertreter, sondern auch Landrat Dr. Jakob Kreidl, den Holzkirchner Bürgermeister Sepp Höss, den Gauehrenvorstand Martl Hofstetter, den Gauvorstand des Gauverbandes I , Peter Eichner und den Bezirksrat Sepp Bichler mit ihren Ehefrauen begrüßen. Auch der Landrat, der Bürgermeister und der Vorstand der Holzkirchner Trachtler, Emmeran Taubenbeger, hießen die Trachtler herzlich willkommen.
In altbewährter Weise und mit launigen Worten führte der Bürgermeister von Irschenberg, Hans Schönauer, als Ansager durch das Programm. Die Musik- und Gesangsgruppen kamen alle aus der unmittelbaren Umgebung von Holzkirchen und es waren in Volksmusikkreisen bestens bekannte Sänger und Musikanten.

Gaufest in Holzkirchen Gaufest in Holzkirchen

Die vier Frauen der Staadlustigen Wettlkamer, der gemischte Dreigsang aus Schaftlach, die gschtandnen Manner des Baiernrainer Dreisang, die drei Frauen der Erlkamer Stubnmusi oder die 6 Mann Kapelle des Otterfinger Teufelsklang, alle boten echte alpenländische Volksmusik vom Feinsten. Man spürte, dass die Musik nicht nur so dahin gespielt wurde, sondern daß sie von "eiwendig kimmt", wie  es Hans Schönauer  trefflich formulierte. Zum Abschluß zogen die Plattlergruppe des Vereins und die Plattlergruppe des Oberlandler Gaus noch mit dem Zweisteyrer und dem Gauplattler auf.

 

Das Gaufest am Sonntag hatte diesmal einen ungewohnten Rahmen. Da kein geeigneter Platz für ein Festzelt vorhanden ist, fand das Gaufest im Parkdeck des HEP Holzkirchen statt, das von den drei Festvereinen in eine Festhalle umgestaltet wurde. Die Verantwortlichen und Mitarbeiter der Taubenbergler Holzkirchen, der Abergler Föching und der Herzbergler Hartpenning unter der Führung von Martin Taubenberger, hatten es mit großem Einsatz und viel Arbeit geschafft, das Parkdeck in einen würdigen Rahmen für die Feierlichkeiten zu verwandeln. Dies bewährte sich am Festtag, da die geplante Festmesse wegen Regen vom Marktplatz in die Festhalle verlegt werden musste."So was gabs noch nie" sagte Gauvorstand Hans Schwaiger in seiner Begrüßung, er bedankte sich bei den drei Vereinen , die es trotz vieler behördlicher Schwierigkeiten geschafft hatten, das Gaufest durchzuführen.
Die 5000 Trachtler hatten alle genügend Platz in dieser umfunktionierten Halle.
Auch Bundesministerin Ilse Aigner sprach den Trachtlern  Lob und Anerkennung für ihre Arbeit zur Erhaltung von heimischem Brauchtum und Tracht, insbesondere für die Jugendarbeit aus. Sie freute sich auch, dass man hier nur echte Trachten sieht und nicht das, was andere dafür halten.
Pfarrer Anton Tulbure hielt mit seinen beiden Zelebranten die Hl. Messe auf der Bühne in der Festhalle, musikalisch begleitet von der Blaskapelle Hartpenning.

Gaufest in Holzkirchen Gaufest in Holzkirchen
Gaufest in Holzkirchen Gaufest in Holzkirchen

Der anschließende Festzug durch Holzkirchen gestaltete sich zu einer eindrucksvollen und farbenfrohen Darstellung der Tracht im Oberlandler Gauverband. 48 Vereine marschierten hinter ihren Vereinsfahnen mit Kindern, Miederdirndln, Buam, Schalkfrauen und Mannerleut begleitet von 25 Blaskapellen und Spielmannszügen an den ca. 5000 Zuschauern vorbei, die auch reichlich Beifall spendeten.
Ein extra Lob muß hier auch den Helfern von Feuerwehr, Polizei und Sanitätsdiensten ausgesprochen werden, die ebenfalls zum Gelingen dieser großartigen Veranstaltung beigetragen haben.

Reiner Obermüller
Gaupressewart

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Gaufestversammlung in Föching am 29.6.2012

Zur Gaufestverdammlung hatte der 1. Gauvorstand Hans Schwaiger die Vertreter der Trachtenvereine des Oberlandler Gauverbandes in den Föchingerhof eingeladen.

Die Trachtlerinnen und Trachtler wurden dort von den Klängen der Erlkamer Stubnmusi empfangen, die mit Ziach, Hackbrett und Gitarre aufspielten. Seine Begrüßung galt insbesondere den Vorständen der Föchinger-Richard Reimann; der Holzkirchner-Emmeran Taubenberger und der Hartpenninger-Georg Bacher, da diese 3 Vereine heuer gemeinsam das Gaufest organisieren.

GaufestversammlungGaufestversammlung

Der Föchinger Vorstand Richard Reimann stellte seinen Verein vor, bat die Trachtler um zahlreiche Teilnahme und wünschte allen einen guten Verlauf des Gauheimattages. Beim Rundgang erhielten die Vereine die Festzeichen, Pläne und Plakate zum Gaufest ausgehändigt. Martin Taubenberger, der Festausschußleiter, informierte mit Unterstützung durch Beamer und Leinwand über die Anfahrtswege, Parkplätze, Festmesse, Festhalle, und Verlauf des Festzuges. Einen wichtigen Hinweis für die Vereine, die mit der BOB anreisen gab Gauvorstand Hans Schwaiger. Sie müssen sich vorher bei der BOB anmelden, um günstige Fahrpreise zu erhalten.Gaufestversammlung

Für das Gaufest 2014 hat sich "Lenggries Stamm" beworben, die Versammlung war mit großer Mehrheit daür. Zum Zuschußwesen und zum Internetauftritt des Gauverbandes wurde die Versammlung über den aktuellen Stand informiert.
Für die Gedenktafel des Gauverbandes an der Gnadenkapelle in Birkenstein wird ein Restaurator gesucht, Fachkräfte sollen sich melden.

Gaujugendleiter Martin Eichner berichtete über das große Lernfest in Benediktbeuern, wo sich die Trachtenjugend vor großem Publikum darstellen konnte.
Eine erfreuliche Nachricht hatte Hans Schwaiger noch zum Schluß, der Posten des Gaufähnrichs ist nun mit Martin Waldschütz aus Irschenberg neu besetzt.

Reiner Obermüller
Gaupressewart

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Trachtenwallfahrt nach Birkenstein

Die 3 Eisheiligen hatten ein Nachsehen mit den Trachtlern des Oberlandler Gauverbandes, nachdem es am Samstag noch geschneit hatte, zeigte sich am Sonntag die Sonne, als die etwa 3500 Trachtler vom Sportplatz in Fischbachau beim Bittgang zur Gnadenkapelle in Birkenstein zogen.

Trachtenwallfahrt nach BirkensteinTrachtenwallfahrt nach Birkenstein

1.Gauvorstand Hans Schwaiger konnte als besonderen Gast den höchsten Trachtler Bayerns, den Landesvorsitzenden des Bayerischen Trachtenverbandes, Max Bertl, begrüßen.
Auch der Landrat Dr. Jakob Kreidl und der Bezirkstagsabgeordnete Sepp Bichler waren beim Bittgang dabei, der sich als eindrucksvolle Demonstration des christlichen Glaubens und des alpenländischen Brauchtums darbot.

Trachtenwallfahrt nach Birkenstein

Die feierliche Messe am Freialtar, der von 44 Vereinsfahnen gesäumt war, zelebrierte Pfarrer Kaspar Müller aus Langenbach mit seinen Mitbrüdern Pater Egino und Pfarrer Spitzhirn. In seiner etwas anderen Predigt, größtenteils im Oberlandler Dialekt, konnte mit seinem Aufruf an Hand von markanten Beispielen , den christlichen Glauben auch im Alltag zu praktizieren, die Herzen der Gläubigen erreichen. Die moderne Technik kann zwar für den Menschen genützt werden, sie darf aber den Menschen nicht beherrschen.

Trachtenwallfahrt nach BirkensteinTrachtenwallfahrt nach Birkenstein

Auch Landrat Kreidl beteiligte sich mit dem Vortrag der Lesung an der Gestaltung des Gottesdienstes, der nach der Totenehrung mit einem dreifachen Böllersalut, dem Lied " Oh Maria hilf" und dem Segen endete.

Reiner Obermüller
Gaupressewart

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Frühjahrsgauversammlung des Oberlandler Gauverbands in Bad Tölz

In einer der traditionsreichsten Stätte von Bad Tölz, der Alten Schießstätte, die in ihren Ursprüngen auf das Jahr 1583 zurückgeht, konnte der 1. Gauvorstand Hans Schwaiger die Vorstände und Vertreter der Trachtenveriene des Oberlandler Gauverbandes begrüßen.

Werner Gorn, der Vorstand der Kirchstoaner Bad Tölz, und der 3.Bürgermeister Ludwig Bauer hießen die Trachtler ebenfalls willkommen, die bereits beim Eintreffen, zwischendurch und dann beim Abschluß von der Almrauschmusi mit flotten Klängen unterhalten wurden. Hans Schwaiger stellte mit Gerhard Schwaiger aus Humbach und Peter Grimm aus Bayrischzell zwei neue Vereinsvorstände vor.
Laut Tagesordnung erstattete Gauschriftführer Schorsch Englhart seinen Bericht über die zahlreichen Aktivitäten des Gauverbandes seit der Herbstversammlung 2011. Hier war ein besonderer Punkt die Nachlese zur Landesversammlung des Bayer. Trachtenverbandes in Wildbad Kreuth. Auch zur Vorständeversammlung in Holzkirchen im Januar gabe es wichtige Punkte, wie z.B. der verwaiste Posten des Gaufähnrichs, zu berichten. Mit großer Aufmerksamkeit wurde der Bericht des neuen Gaukassiers Marcus Gasteiger aufgenommen, den dieser sehr detailiert und mit posivtiven Posten vortrug.

Der 1.Gauvorstand informierte die Versammlung über die Tagung der Gauvorstände des Bayerischen Trachtenverbandes in Reischenhart, über den Verkaufserfolg  des neuen Trachtenbuches  und über den baulichen und finanziellen Stand beim Trachten- und Kulturzentrum in Holzhausen. Er stellte fest, daß der Internetauftritt des Gauverbandes besser gestaltet und aktualisiert werden muß, da dieser immer mehr angeklickt wird. Die Anträge zum Jugendzuschuß sollten mehr genützt werden. Leider mußte er auch von einer sinkenden Mitgliederzahl bei einzelnen Gauvereinen berichten. In diesem Zusammenhang forderte der die Trachtler auf,  vestärkt für die Trachtensache und insbesondere für die Jugendarbeit einzutreten.
Margit Maier vom Kreisjugendring erläuterte das geplante "Lernfest" im Klosterhof von Benediktbeuern, bei dem sich auch die Trachtler präsentieren.
Martin Taubenberger aus Föching gab noch wichtige Informationen  zum Gaufesr 2012 in Holzkirchen und empfahl vor allem die Anreise mit dem Zug. Dazu  wies der Gauvorstand u.a. noch dauf hin, daß der Veranstaltungort im HEP keine Tiefgarage ist, sondern ein überdachtes Parkdeck, welches für das Gaufest gut geeignet ist.

Mit der Bekanntgabe der nächsten Termine wurde die Versammlung beschlossen.

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Jugendsingen- und musizieren

Der Oberlandler Gauverband hat über seine Gaumusikwarte, Bernhard Lederer und Hans Seestaller junge Volksmusikanten zum Jugendsingen und Musizieren eingeladen. Über 80 kamen nach Greisbach ins Gasthaus Kirchstiegl und nach Gmund in den Neureuther Saal und zeigten, einige zum ersten mal vor Publikum, was sie in vielen Stunden eingeübt hatten.

Jugendsingen und -musizieren

Mit dem Gföller Marsch eröffneten in Gmund die Argeter Jugendbläser das Programm, durch das Bernhard Lederer mit viel Sachverstand führte.Gleich mit mehreren Gruppen waren die Argeter vertreten. Einige junge Musikanten traten schneidig als Solisten auf, wie z.B. Ambrosius März und seine Schwester Regina auf der Ziach  bzw. Gitarre, oder Benedikt Knill und Maxi Limmer auf der Ziach, was diesen natürlich reichlich Beifall einbrachte.Auch das Woia Okarina-Quartett mit 4 Okarinas war ein selten gehörtes Schmankerl. Der Gesang war hier mit einer Gruppe, den Schmitzer Dirndln, vertreten. Das südliche Tegernseer Tal hatte mit der Hafelbacher Stubnmusi aus Rottach-Egern ebenfalls gute Musikanten geschickt.

Jugendsingen und -musizieren Jugendsingen und -musizieren

Im Gasthaus Kirchstiegl erklangen die Instrumente und Stimmen von 12 Gruppen, die Anian Klingsbögl dem Publikum vorstellte.
Gleich 15 junge Sängerinnen und Sänger standen mit der Gleißentaler Gesangsgruppe auf der Bühne und alle sauber beinand in ihrer Tracht. Ebenfalls ein musikalischer Genuß und eine Augenweide  waren die vier Dirndl der Fraßhauser Gitarrrenmusi. Die Gleißentaler schickten 3 verschiedene Gruppen mit Bläsern, Flöten und Gesang.

Jugendsingen und -musizieren Jugendsingen und -musizieren

Gaumusikwart Bernhard Lederer zeigte sich sehr zufrieden auch mit dem hohen musikalischen Niveau.

Jugendsingen und -musizieren Jugendsingen und -musizieren

Da die Förderung der alpenländischen Volksmusik seit langem ein großes Anliegen des Oberlandler Gauverbandes ist, waren auch der 1.und 2.Gauvorstand Hans Schwaiger und Lenz Rinshofer sowie viele seiner Gauausschuß-Kameraden anwesend.
Für jeden Teilnehmer spendierte der Gauverband einen Brotzeitgutschein und Notenhefte nach freier Wahl.

Durch das Programm führte Anian Klingsbögl in Greisbach und Bernhard Lederer in Gmund, sie stellten die Gruppen vor und konnten auch über die Herkunft der Stückl berichten.

Die Zuschauer, unter denen sich neben  Eltern, Großeltern auch viele Volksmusikanten befanden, sparten nicht  mit Applaus. Der Oberlandler Gauverband spendierte Notenheftl, Wachskerzen und Brotzeitgutscheine für alle Teilnehmer.
Bernhard Lederer sprach Kindern und den Eltern und Musiklehrern seinen Dank für die die Mühe und den Zeitaufwand. Er bat aber auch die Verantwortlichen bei den Trachtenvereinen  mehr die eigenen, jungen Gruppen bei ihren Veranstaltungen aufspielen zu lassen, dies dient ebenfalls der Förderung unserer echten Volksmusik.

Reiner Obermüller
Gaupressewart

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Jugendleiterschulung 2012 in Scharling

An dem Wochenende vom 13. bis 16. Januar 2012 haben sich in Scharling bei Kreuth 25 Jugendleiter aus dem Oberlandler Gauverband zum ersten von zwei Teilen der Jugendleiterschulung der Bayerischen Trachtenjugend eingefunden. Sie sind von den Gaujugendleitern Martin Eichner, Tanja Niedermaier, Maria Kornbichler und dem Dozenten Christian Kammerbauer aus dem Gauverband I recht herzlich begrüßt worden. Die Teilnehmer wurden speziell auf den Umgang mit den Jugendlichen in ihrem Verein geschult, von der Aufsichtspflicht in der Plattlerprobe, bis hin zum Organisieren von mehrtägigen Ausflügen konnten die Teilnehmer Einiges lernen! In Gruppenarbeit wurden z.B. die Organisation eines Jugendinformationstags, die Planung einer Brauchtumsveranstaltung und die Umsetzung eines Ausflugs mit der Jugendgruppe behandelt. Die Teilnehmer waren mit Herz bei der Sache, was mit Sicherheit auch daran lag, dass Christian Kammerbauer den Anwesenden alles an praxisnahen Beispielen sehr anschaulich und verständlich erklären konnte.

Jugendleiterschulung

Am Samstagabend brach die Gruppe gemeinsam zum Schlittenfahren auf den nahe liegenden Hirschberg auf.

Am Sonntagvormittag schaute der 1. Gauvorstand Hans Schwaiger vorbei, stärkte und bedankte sich bei den Jugendleitern für ihr Engagement und ihren Willen, sich aktiv in die Jugendarbeit in den Vereinen einzubringen. Zu seiner Zeit war man als Jugendleiter noch auf sich selbst gestellt, erzählte er. „Die Jugend ist unsere Zukunft“ betonte er nochmals und verabschiedete sich mit den Worten: „ Haltet´s zam, schaugts dass eier Jugendgruppn sauba dahea kimmt!“ (Treu dem guadn oidn Brauch).

Der zweite Teil der Schulung findet Ende des Jahres statt.

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